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Zuletzt aktualisiert: 23. Juni 2020

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Die Gestellsäge kann leicht als Alleskönner beschreiben werden. Ob du dich professionell als Handwerker beschäftigst, oder möchtest einfach dein Zuhause verschönern, wird eine Gestellsäge ein unersetzliches Tool für dich. Mit der Gestellsäge ist die Holzverarbeitung so leicht wie möglich und verdankt dem einfachen Anwendungsprinzip bringt sie puren Spaß.

Mit unserem inhaltlichen Gestellsäge Test 2023 wollen wir dir dabei helfen, die für dich die beste Gestellsäge zu finden. Wir haben verschiedene Typen von der Gestellsägen miteinander verglichen und dir die jeweiligen Vor- sowie Nachteile dazu aufgestellt. Wir hoffen, dass diese Informationen dir helfen die Kaufentscheidung so leicht wie möglich zu treten.




Das Wichtigste in Kürze

  • Die Gestellsäge ist eine Säge, deren Aufbau in der H-Form angeordnet ist. Die Gestellsäge ist dank ihrer Universalität  bei Handwerkern beliebt und wird oft im Haushalt benutzt.
  • Je nach dem Sägeblatttyp, unterscheidet man zwischen Schluttersäge, Faustsäge, Schlitzsäge, Schweifsäge und Absetzsäge. Jede Gestellsägeart wird für bestimmte Arbeitstechnik eingesetzt.
  • Vor der Anschaffung von einer Gestellsäge, muss es immer beobachtet werden, wie genau die Säge funktioniert: auf Druck oder auf Zug. Jede Art vom Funktionieren eignet sich für verschiedene Ziele.

Gestellsäge Test: Favoriten der Redaktion

Die beste Gestellsäge auf Stoß

Die Gestellsäge von ECE besitzt ein japanisches Sägeblatt und ist hoch bei den Kunden bewertet. Solcher Typ von Sägeblatt setzt voraus, dass das Produkt auf Zug sägt. Der Artikel ist extrem leicht – nur 300 g. – was die Anwendung bequem macht. Die Gestellsäge funktioniert längs und quer zur Faser.

Also, wenn du eine kompakte, effktive Gestellsäge, bei deren du wenig Kraft anwenden könntest, suchst, lass die Gestellsäge von ECE aus deinen Augen nicht verlieren! Und beeile dich, da diese Gestellsäge fast immer ausverkauft ist.

Die beste universelle Gestellsäge

Wenn du aber das universelle Sägeblatt bei deiner Säge bevorzugst, sieh dir näher die Modell Classic an. Universelle Verzeichnung – 1.8 mm und Turbo-Cut-Universalblatt zeichnen diese Gestellsäge auf dem Markt aus.  Du kannst sie in verschiedener Länge – 400 oder 600 mm – finden. Die Gestellsäge ist eher robust mit dem Gewicht mehr als 1 kg., was aber bei den präzisen Schlägen gegen harten Holz beiträgt.

Falls du auf der Suche nach einem kräftigen Gerät bist, wähle die Gestellsäge Classic, die deinen Arbeitsprozess definitiv verbessert.

Die beste Absetzsäge

Falls du eher feine Schnitte mit deiner zukünftigen Gestellsäge machen willst, bietet die Modelle ECE Absetzsäge alle notwendigen Kriterien dafür an. Die Säge funktioniert auf Stoß und verfügt über 3 mm. Zahnspitzenabstand. Die Blattstärke beträgt nur 0.8 mm, was dir den Ablängen und Absetzen von Zapfen ermöglicht.

Die Absetzsäge von ECE ist also eine perfekte Option für dich, wenn du feine Querschnitte am Holz machen wünschst.

Weitere ausgewählte Gestellsägen in der Übersicht

Ratgeber: Fragen, mit denen du dich beschäftigen solltest, bevor du eine Gestellsäge kaufst

Was ist Gestellsäge?

Die Gestellsäge ist eine Handsäge, die bei der Bearbeitung von Holz benutzt wird. Im Prinzip, kann man die Gestellsäge als eine Säge, die auf dem Gestell fixiert ist, beschreiben.

Neben dem Begriff „Gestellsäge“ kommt häufig für diesen Typ der Sägen die Bezeichnung „Spannsäge“ vor

Die Erklärung dazu liegt dafür, dass die Gestellsäge eine optimale Spannung bei der Sägevorgang liefert. Grundsätzlich, gehört die Gestellsäge zur Kategorie von den Strecksägen.

Die Gestellarme und der Steg der Säge sind aus Holz gefertigt. Die für die Spannung eingesetzten Flügelschreiben und die Stange, die die ganze Sägekonstruktion befestigt, sind auf Stahl geschmiedet.

Die Säge mit einem Metallstand gehen auf 15. Jahrhundert zurück. (Bildquelle: unsplash.com/Filipe de Rodrigues)

Bildlich ist die Ganzkonstruktion der Gestellsäge in H-form angeordnet, an deren oberen Ende sich eine Spannvorrichtung befindet und an den unteren – ein Sägeblatt.

Welche Bauteile hat Gestellsäge?

Die folgenden Teile bauen die Gestellsägekonstruktion vor:

  • Sägeblatt
  • Hörner (Griffe)
  • Sägearme (Holmen)
  • Spannschnur
  • Knebel
  • Steg

Die beiden Ende des Sägeblatts von der Gestellsäge sind durch die Angeln mit den Holmen verbunden. Die lassen sich in den Sägearmen drehen. Das Verdrehen der Spannschnur mithilfe vom Knebel verursacht die notwendige Spannung.

Anstatt Knebel und Spannschnur, verfügen heute einige Modelle von Gestellsäge über einen Metalldraht, eine Unterlegscheibe und eine Flügelmutter.

Was sind die Einsatzbereiche der Gestellsäge?

Die Gestellsäge wird bei den Handwerken benutzt, aber erfreut sich auch an einer großen Beliebtheit im Haushalt. Der Grund dafür liegt an ihren universellen Anwendungsmöglichkeiten.

Vor allem, findet die Gestellsäge ihre Anwendung beim Ablängen von Holz. Das heißt, lassen sich die Holzbretter leicht mithilfe von diesem Werkzeug kürzen. Neben dem Ablängen wird die Gestellsäge zum Besäumen benutzt. Als Besäumen bezeichnet man das Abtrennen der Fehlkante einer Bohle, um eine glänze Oberfläche von einem Holzbrett zu bekommen.

Die Gestellsäge ist ein unersetzliches Werkzeug, wenn es um Holzbearbeitung geht. (Bildquelle: unsplash.com/Ilya Orehov)

Unter anderen, kommt die Gestellsäge zum Einsatz beim Schlitzen und Absetzen. Das Schlitzen bedeutet den Prozess, währenddessen die Zapfen für Holzverbindung angeschnitten werden. Danach folgt das Absetzen, bei dem man das Brett quer zur Faser zur Herausarbeitung der Zapfen anschneidet.

Aufgrund der Vorstellung der Holzbearbeitungsmaschinen ist die Gestellsäge heutzutage als ein Werkzeug etwa nach hinten geschoben. Es wird noch in den Ausbildungsprozessen oder in semiprofessionellen Umgebungen bei den Handwerkern benutzt, ist aber meistens im Haushalt verwendet.

Wie verwendet man Gestellsäge?

Die Vorgehensweise mit der Gestellsäge unterscheiden sich je nach dem Anwendungsziel.

Wenn die Gestellsäge für das Schneidern der Verbindungen ausgenutzt wird, ist es empfehlenswert das Blatt so leicht auf der Gestellebene zu drehen, damit man den Riss am Werkstück beobachten könnte. Hierbei wird es ausreichend, das Werkzeug nur mit einer Hand zu halten und mit einem Arm das Stück zu bearbeiten.

Andere Arbeitstechnik kommt zur Anwendung, wenn man ein Holzbrett besäumen muss. Im solchen Fall hält der Handwerker die beiden Griff und Steg fest und führt mit der Gestellsäge von unten nach oben. Diese Arbeitsmethode erlaubt auch lange Strecke zu sägen.

Die Vorteile und Nachteile der Gestellsäge

Als jedes andere Werkzeug, bietet die Gestellsäge sowohl die Vorteile als auch die Nachteile, die bei der Wahl immer betrachtet werden sollen.

Vorteile
  • Schnelle und effektive Bearbeitung durch lange Sägeblättern
  • Unkomplizierte Handhabung
  • Universalität
  • Elastisches und stoßdämpfendes Arbeitsverfahren
Nachteile
  • Muss nachgeschliffen werden
  • Ziemlich sperrig
  • Oftmals können tiefe Schnitte nicht verrichtet werden

Was kostet Gestellsäge?

Die Preise einer Gestellsäge variien sich nach Hersteller und Typ der Säge. Insgesamt, bewegen sich die Kosten für das Werkzeug von ca. 38 bis 102 Euro. Die japanischen Gestellsäge, die sich mit hoher Qualität und Kundenbewertung auszeichnen, sind am teuersten. Im Allgemein, nach dem umfangreichen Anwendungsspektrum von der Gestellsäge, finden wir die Preise ziemlich günstig.

Um eine Absetzsäge zu erwerben, muss man ungefähr von 40 bis 70 Euro zahlen. Die Schittersägen sind ungefähr 50-55 Euro wert. Die Schweifsägen unterscheiden sich in dem Preis mit den Schittersägen nicht und kosten ca. 55 Euro.

Typ Preis
Absetzsägen сa. 40-70 €
Schittersägen ca. 50-55 €
Schweifsägen сa. 55 €

Wo kann ich Gestellsäge kaufen?

Die Gestellsäge können, vor allem, auf den Baumärkten gefunden werden. Trotzdem, ist die Wahl da zwischen den Sägen ziemlich eingeschränkt, was keine Möglichkeit zum Vergleichen verschiedener Modelle lässt.

Zum Glück, bieten heute auch verschiedene Online-Shops eine breite Auswahl der Gestellsägen. Laut unseren Recherchen besitzen die folgenden Shops die größte Menge der verschiedenen Modelle von Gestellsägen:

  • amazon.de
  • schreinerwerkzeug24.de
  • mercateo.com
  • ebay.de

Durch ebay.de kannst du auch die gebrauchten Modelle der Gestellsäge erwerben. Es ist eine gute Option für diejenigen, die eine Gestellsäge nur im Haushalt brauchen oder ein begrenztes Budget haben.

In welcher Größe soll ich Gestellsäge kaufen?

Die modernen Gestellsäge werden in verschiedener Größe darstellt. Die Blattlänge einer Gestellsäge liegen in der Spanne zwischen 400 und 700 mm.

Grundsätzlich, hat die Länge der Säge keinen Einfluss auf den Arbeitsprozess. Trotzdem, wirkt die Länge der Säge  ihre Sperrigkeit. Also, je länger das Sägeblatt ist, desto sperriger ist die Säge. Andererseits, können die längeren Modelle zügig die großen Stücke zu sägen, was die Arbeitszeit spart. Meistens, sind die Modelle mit 600-700 mm für die unterschiedlichen Arbeitsgänge optimal.

Was ist ein optimales Gewicht der Gestellsäge für mich?

Das Gewicht der Gestellsägen beträgt von 300 bis 1000 g. Einige Modelle der Gestellsägen wiegen sogar mehr als 1 kg.

Die Wichtigkeit von Gestellsägegewicht kann unterschiedlich herangekommen sein. Da während der Säge muss man sich von Zeit zu Zeit mit den schweren Werkstücken umgehen, profitiert man dann wesentlich von einem großen Gewicht der Gestellsäge.

Andererseits, ist es nicht so leicht eine schwere Säge in Gewicht zu halten. Hier raten wir dir die Entscheidung je nach deinen Vorlieben zu treffen.

Welche Alternativen gibt es zu Gestellsäge?

Mit Berücksichtigung auf die große Wahl zwischen den Sägen, ist es im Allgemein möglich eine Gestellsäge mit anderen Spannsägen zu ersetzen. Die Alternativen dafür werden bei der Bügelsäge und Klobsäge dargestellt.

Typ Beschreibung
Bügelsäge Eine eingespannte Säge, die im Gegenteil zu einer Gestellsäge, hat eine U-Form. Sie wird auch manuell betrieben und universell ersetzbar. Dieser Sägetyp ist bekannt durch ihr leichtes Gewicht und einfache Anwendung. Unter den Bügelsägen unterscheidet man zwischen Metallbügelsägen, die zur Metallbearbeitung verwendet werden, die für die dünnen Holzplatten vorgesehene Laubsägen und eine Mini-Version – Puksäge.  Was aber die Benutzung der Bügelsäge erschwert, ist, dass man ziemlich viel Kraft umsetzen muss, um den Werkstoff zu bearbeiten.
Klobsäge Die größte Spannsäge, die vor allem für die Herausstellung der Bretter oder für Auftrennen von Holz und Baustämmen eingesetzt wurde. Wegen ihrer Größe gilt die Klobsäge sperrig und beeinträchtigend für die Arbeitsgeschwindigkeit. Mit modernen maschinellen Prozessen ist die Klobsäge nicht mehr zeitgenössisch.

Die Sägen können nicht nur laut ihrer äußeren Bauart, sondern auch der Arbeitsweise gegenüber Faser eingeordnet sein. In solchem Fall ist eine klassische Alternative unter Querschnittsägen ein Fuchsschwanz. Er funktioniert genauso wie eine Gestellsäge quer zu Faser (die Zähne stehen im Winkel von etwa 65° zum Sägeblatt). Dank den großen Zähnen des Fuchsschwanzes kann man schnell und effizient Holz und Kunststoff bearbeiten.

Im Vergleich mit einer Gestellsäge ist aber der Fuchsschwanz eine Heftsäge (ungespanntes Werkzeug), was dazu führt, dass solcher Sägetyp nicht so fest wie die Gestellsäge am Sägegriff fixiert ist.

Eine Gestellsäge bleibt aber die Gewinnerin in diesem „Sägenmarathon“. Wenn wir die anderen Typen der eingespannten Sägen betrachten, ist die Gestellsäge durch ihre Universalität ausgezeichnet. Sie ist definitiv ein verlässlicher Alleskönner.

Entscheidung: Welche Arten von Gestellsäge gibt es und welche ist der richtige für dich?

Nachdem du dich für eine Gestellsäge entschieden hast, stehst du vor einer Frage: Welchen Typ eigentlich brauche ich? In diesem Abschnitt möchten wir dir helfen die beste Entscheidung für dich zu treten.

Je nach dem Sägeblatt werden alle Gestellsäge in die folgenden Klassen unterteilt:

  • die Schittersäge
  • die Faustsäge
  • die Schlitzsäge
  • die Absetzsäge
  • die Schweifsäge

Jede Art von Gestellsäge besitzt einige Vorteile und Nachteile, über die wir dich gerne informieren.

Was zeichnet sich die Schlitzsäge und was sind ihre Vorteile und Nachteile?

Die Schlitzsäge ist von großem Nutzen, wenn man sich mit den Verbindungen wie Schlitzen und Zapfen beschäftigt. Dafür verfügen die Schlitzsäge über die breiten Sägeblätter. Für die tiefen und schmalen Nuten passt die Schlitzsäge am besten. Die mittlere Zahnteilung steht direkt auf Stoß. Der massive Blattkörper erlaubt auch eine ruhige und schwingungsfreie Bewegung der Schlitzsägen.

Leider, ermöglicht die Größe des Blätts keine Bearbeitung von runden oder geschwungenen Formen.

Vorteile
  • Das breite Sägeblatt
  • Passt für tiefen und schmalen Nuten
Nachteile
  • Es ist möglich mit der Schlitzsäge nur gerade sägen

Was zeichnet sich die Absetzsäge und was sind ihre Vorteile und Nachteile?

Bei den Absetzsäge ist die Zahnverteilung klein und fein und steht schwach auf den Stoß. Die Beschränkungen für diese Version der Säge gibt kaum und man kann einen feinen Schnitt damit machen. Er muss auch quer zu Faser verlaufen. Am besten eignet sich eine Absetzsäge für Zinken und Schwalben.

Der Aufbau einer Absetzsäge setzt keine Möglichkeiten für die Arbeiten im Groben voraus.

Vorteile
  • Eignet sich für tiefe Schnitte
  • Bearbeitet Zinken und Schwalben
  • Sägt quer zu Faser
Nachteile
  • Die Arbeiten im Groben sind nicht möglich

Was zeichnet sich die Schittersäge und was sind ihre Vorteile und Nachteile?

Grobe Arbeiten verlangen genau diesen Typ der Gestellsäge. Also, wenn vor dir die Aufgabe steht die Brennhölzer zu sägen oder Bretten-, Kant- oder Rundhölzern ablängen, brauchst du genau die Schittersäge. Die Zahnteilung ist mittelgroß und die Bezahnung steht auf Zug und Stoß.

Wegen der Größe von dem Sägeblatt ist die Schittersäge keine gute Wahl für Aufteilen oder Besäumen des Schnittholzes.

Vorteile
  • Perfekt für grobe Arbeiten
  • längt verschiedene Hölzertypen ab
Nachteile
  • Kein Besäumen oder Aufteilen sind möglich

Was zeichnet sich die Schweifsäge und was sind ihre Vorteile und Nachteile?

Die Schweifsäge ist der kleinste Typ der Gestellsäge. Ihre schmalen Zähne erlauben die Bearbeitung von besonders geschwungenen Formen, und das lange Sägeblatt ermöglicht zügige Arbeiten. Um die Arbeiten in außen geschlossenen Werkzeugen durchzuführen, kann das Sägeblatt ausgehängt werden. Die Zahnung ist fach und steht auf Stoß.

Da die Schweifsäge über kein breites Blatt verfügt, kann sie für gerade Schnitt nicht eingesetzt werden.

Vorteile
  • Kann geschwungene Formen bearbeiten
  • Ermöglicht durch das länge Sägeblatt zügige Arbeiten
Nachteile
  • Kann für gerade Schnitt nicht eingesetzt werden

Was zeichnet sich die Faustsäge und was sind ihre Vorteile und Nachteile?

Faustsäge kann auch als Trennsäge bezeichnet werden. Wie schon sich der Name vermuten lässt, dient diese Gestellsäge vor allem um Holz in der Längsrichtung zu trennen oder Schnittholz zu besäumen. Das Merkmal von der Faustsäge sind ihre große weitgeschränkte Zähne.

Der Nachteil solcher Säge ist es, dass sie keine Bearbeitung quer zu Faser ermöglicht.

Vorteile
  • Besäumt Schnittholz
  • Dient um Holz zu trennen
Nachteile
  • Keine Bearbeitung quer zu Faser

Was noch bemerkenswert ist, dass alle oben erwähnten Typen der Gestellsäge beweisen, dass sie nur in einem bestimmten Schritt eingesetzt werden können. Also, braucht man für jeden neuen Arbeitsschritt eine neue Säge. Es führt dazu, dass die ganze qualitative Ausrüstung für einen Handwerker nicht so günstig ist.

Kaufkriterien: Anhand dieser Faktoren kannst du Gestellsäge vergleichen und bewerten

Nachfolgend werden wir dir zeigen, anhand welcher Aspekte du dich zwischen der Vielzahl an möglichen Gestellsägen  entscheiden kannst.

Die Kriterien, mit deren Hilfe du die eingespannten Sägen miteinander vergleichen kannst, umfassen:

In den kommenden Absätzen erklären wir dir, worauf es bei den einzelnen Kriterien ankommt.

Art von Blatt

Um die Arbeit optimal auszuführen, raten wir dir immer zuerst auf den Typ des Sägeblattes zu achten. Das Sägeblatt bestimmt die Art der Gestellsäge, mit deren du das Werkstück bearbeiten würdest.

Für die Schnitte längs zur Faser wähle das Schlitzsägeblatt, währenddessen eine Faustsäge fürs Zuschneiden von Brett ist genau was du suchst. Falls du dich mit Besäumen beschäftigst, erwerbe dir eine Schittersäge. Nur eine Schweifsäge ermöglicht die Arbeiten mit geschwungenen Formen.

Für jeden Arbeitsschritt ist üblich eine andere Säge notwendig, was ein großer Nachteil ist (Bildquelle: pixbay.com/Free-Photos)

Was ziemlich sparsam beim Einkauf der Gestellsäge ist, ist die Möglichkeit ein Sägeblatt nach einer Anwendung zu wechseln.  Also, statt für jeden neuen Arbeitsschritt eine neue Gestellsäge zu erhalten, rüste einfach einen anderen Sägeblatt nach. Der Preis für die separaten Sägeblätter beginnt mit ca. 15 Euro.

Länge

Wenn die Länge auch kein ausschlaggebender Faktor für die Anschaffung der Gestellsäge ist, so ist es doch empfehlenswert die Länge der Säge in Berücksichtigung zu nehmen, um eine komfortable Verwendung zu versorgen.

Wie schon erwähnt wurde, je länger die Säge ist, desto höher ist ihre Sperrigkeit. Wenn in deinen professionellen Umgebungen brauchst du eine Menge von Werkzeugen immer bei dir zu haben, kann es nicht so gute Option sein auch eine mäßige Gestellsäge zu erhalten.

Die Länge des Sägeblattes beeinflusst positiv die Geschwindigkeit von einem Arbeitsprozess. Das heißt, du kannst große Oberflächen ziemlich schnell handhaben, da du längere Strecke mit solcher Gestellsäge abdeckst.

Bezahnungsart

Die Bezahnungsart ist ein anderes Kriterium, das vor der Anschaffung der Gestellsäge erwähnenswert ist. Alle Säge funktionieren entweder auf Stoß (Druck) oder auf Zug.

Die Europäischen Gestellsäge arbeiten überwiegend auf Stoß oder auf Stoß und Zug. Das bedeutet, du die Säge „stoßend“ durch das Holz führen. Wenn du die Säge durch das Holz rückwärtig zu dir ziehst, besitzst du die Säge, die auf Zug funktioniert.

Der bekannteste Hersteller der auf Zug funktionierenden Gestellsäge ist Japan. Verdankt solchem hohen Ansehen, betragen die japanischen Gestellsäge heute eine einzelne Gruppe, die sich mit der besonders hohen Qualität auszeichnet.

Jede Art von Säge verspricht bessere Ereignisse bei bestimmten Anwendungsarten. Wenn vor dir ein Zielt steht, den Baum zu zerteilen, sind die Gestellsäge auf Zug am besten geeignet. Trotzdem, haben solche Gestellsäge weniger Schnittleistung, als die auf Druck funktionierenden Säge, und deswegen werden sie meistens für feinere Schnitte benutzt. Also, wenn du zur Entscheidung nicht kommen kannst, achte darauf, dass die bei dir gewählte Säge sowohl auf Zug als auch auf Stoß arbeiten könnte.

Blattbreite

Der nächste Punkt, der dir die Qual der Wahl erleichtern müsste, ist die Blattbreite. Die beeinflusst wesentlich den Verlauf und die Wendigkeit beim Sägen.

Je breiter das Blatt ist, desto besser kannst du die großen Schnitte gerade sägen

Wenn du aber dir den Kurvenverlauf ermöglichen willst, achte auf die schmalen Blätter.

Zum Beispiel, die Breite des Schweifsägeblatts, die optimal für die Verarbeitung von den geschwungenen Formen ist, beträgt nur 300 mm., währenddessen bei anderen Gestellsägen die Breite 600-700 mm. reicht.

Zahnweiten

Das letzte Kaufkriterium, das du in Rücksicht nehmen sollst, ist Zahnweiten. Das Zahnweiten bezieht sich auf den Abstand zwischen den Zähnen von dem Sägeblatt.

Die Gestellsäge mit einem Zahnweiten weniger als 3.5 mm. eignen sich für feine Bearbeitungen von Holzplatten. Das Arbeitstempo ist nicht hoch und die Leistungen sind eher klein. Im Gegenteil, sind die Gestellsäge mit einem größeren Zahnweiten für etwas gröbere Schnittfläche angewendet und zeigen einen schnelleren Sägefortschritt.

Trivia: Wissenswerte Fakten rund um das Thema Gestellsäge

Wie baut man Gestellsäge selbst an?

Ist es möglich eine Gestellsäge selbst zu konstruieren? Ja! Dafür braucht man nur ein bisschen Geduld und Mühe. Da die Aufbau einen zeit- und kraftraubernden Prozess darstellt, finden wir eine Video-Anleitung die beste Option um dich über alle Einzelheiten bewusst zu machen.

Was echt interessant ist, dass du dich heutzutage für die Gestellsägebau-Workshops anmelden kannst. Da, unter der Leitung von prominenten Handwerkern, hast du die Möglichkeit sich als ein Gestalter zu fühlen. Nach solchen Workshops gehst du nach Hause nicht nur mit neuen Kenntnissen, sondern auch mit einer frischen Gestellsäge in den Händen.

Wie schärft man die Gestellsäge?

Für einen Holzwerker ist es notwendig selbst die Gestellsäge schärfen zu können. Es kann leicht erreicht werden, wenn du den folgenden Ratschlägen folgst.

  1. Vorbereitung: Bereite alle Materialien für das Schärfen vor: eine Flachfeile, eine Feilkluppe (zwei Leisten mit Zwingen), eine Sägefeile, Schränkzange und Dreikantfeile.
  2. Abrichtung: Richte dein Sägeblatt mithilfe von einer Flachfeile und Feilkluppe an.
  3. Zähne formen: Form die Zähne mit einer Sägefeile.
  4. Schränken: Schränk die beiden Seiten vom Sägeblatt durch die Schränkzange.
  5. Schärfen: Mithilfe von einer Dreikantfeile schärf das Sägeblatt.

Weiterführende Literatur: Quellen und interessante Links

[1] www.t-online.de/heim-garten/bauen/id_78697486/gestellsaege-zum-zuschneiden-von-brettern-und-bohlen.html

[2] www.bm-online.de/praxis-und-kollegentipps/anwendungstipps/handsaegen-schaerfen/

[3] 1-2-do.com/projekt/Gestellsaege-Zimmermannssaege/bauanleitung-zum-selber-bauen/18578

Bildquelle: ?????? ????????/ 123rf.com

Einzelnachweise (1)

1.

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