Kaltkreissäge
Zuletzt aktualisiert: 23. Juni 2020

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Kaltkreissägen sind eine spezielle Unterart der Metallsäge. Wie ihr Name schon sagt, werden Sägeblatt und Material durch ein spezielles Kühlsystem vor Überhitzungen geschützt. Das ist vor allem für Betriebe von Vorteil, da der Werkstoff sofort weiterverarbeitet werden kann. Von Hobby-Handwerker bis Profi. Eine Kaltkreissäge kann für jeden etwas sein, der gerne mit Metall arbeitet. Profile, Rohre und sogar Flach- und Rundstahl sowie Vollmaterialien können geschnitten werden.

In unserem Kaltkreissägen Test 2023 zeigen wir dir, was Kaltkreissägen sind und für welche Einsätze sie sich eignen. Wir stellen dir außerdem jeweils die Vorteile und Nachteile vor und zeigen dir, welche Aspekte und Kriterien du vor dem Kauf einer Kaltkreissäge beachten solltest.




Das Wichtigste in Kürze

  • Eine Kaltkreissäge ist eine Maschine zum Trennen von Werkstücken aus Metallen aller Art. Ein rundes Sägeblatt, das eine rotierende Bewegung zerkleinert das Material.
  • Du solltest für jeden Werkstoff, den du bearbeiten möchtest, das passende Sägeblatt auswählen. Je nach Material und Härte deines Werkstückes, muss das Sägeblatt eine bestimmte Robustheit aufweisen.
  • Eine integrierte Kühlmittelpumpe sorgt dafür, dass Sägeblatt und Material kühl gehalten werden. Dadurch kann das Werkstück sofort weiterverarbeitet werden.

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Die Makita Kaltkreissäge ist mit allem ausgestattet, was sie braucht. Ein Sägeblatt wird sogar mitgeliefert. Mit 1650 Watt hat sie eine solide Motorleistung, die auch das Sägen von Hartmetallen ermöglicht. Außerdem können Kaltkreissägen mit höherer Leistung auch längerfristig eingesetzt werden.

Mit knapp 20 Kilogramm hat sie ein durchschnittliches Gewicht, das einen soliden Stand und schwingungsfreies Arbeiten ermöglicht. Sie kann problemlos auf jeder Arbeitsfläche abgestellt und genutzt werden.

Außerdem können die Werkstücke einfach an der Säge fixiert werden, damit sie beim Arbeiten nicht verrutschen. Dieses Feature sorgt für einen geraden und sauberen Schnitt.

Die Kaltkreissäge mit dem besten Preis-Leistung-Verhältnis

Dank einer Motorleistung von 2000 Watt kann mit dieser Maschine schnell und sauber gearbeitet werden. Mit rund 1500 Umdrehungen pro Minute umfasst dieses Modell eine hohe Schnittkapazität.

Diese Kaltkreissäge wiegt rund 20 Kilogramm, weshalb auch sie kein Leichtgewicht ist. Dennoch bleibt sie dadurch handlich genug, um sie transportieren zu können. Gleichzeitig wird ein stabiler Stand gewährleistet, der sicheres Arbeiten garantiert.

Zusätzlich gibt es auch hier die Möglichkeit, sein Material zu befestigen, wodurch präzise gesägt werden kann, ohne zu verrutschen.

Ein ausschlaggebendes Kriterium sind auch die einstellbaren Gehrungsschnitte, die diese Kaltkreissäge ermöglicht. Es können Winkel bis zu 45 Grad eingestellt werden.

Ein integrierter Laser zeichnet die Schnittstelle nach und ermöglicht somit einen exakten Schnitt an der markierten Stelle. Der gewünschte Winkel wird einfach anhand der Skala eingestellt.

Damit längere Werkstücke eine größere Auflagefläche haben, können Seitenverlängerungen ausgezogen werden. Besonders praktisch ist auch die eingebaute Schublade, die Späne sofort auffängt und sie komfortabel entsorgen lässt.

Ratgeber: Fragen, mit denen du dich beschäftigen solltest, bevor du eine Kaltkreissäge kaufst

Was ist eine Kaltkreissäge?

Eine Kaltkreissäge wird vor allem für das Schneiden und Trennen von Werkstücken aus Metallen aller Art eingesetzt. Ein rundes Sägeblatt, das am Rand mit Zähnen besetzt ist, führt eine rotierende Schnittbewegung aus, durch die das Material zerkleinert wird. Hierbei muss man beachten, dass man das Sägeblatt entsprechend des Materials des zu bearbeitenden Werkstückes wählt.

Die Kaltkreissäge kann also als eine Art der Metallkreissäge betrachtet werden.

Bei den Herstellern der Kreissägen findest du auch verschiedene Sägeblätter, die sich für unterschiedliche Materialien beziehungsweise Härtegrade von Metallen eigenen. Du solltest also darauf achten, für welches Material dein Sägeblatt geeignet ist.

Zusätzlich verfügen die meisten Modelle aber über eine Kühlmittelpumpe, die verhindert, dass die Oberflächen heiß werden und sich dadurch verformen.

Es gibt auch Kaltkreissägen, deren Sägeblätter sich sehr langsam drehen somit wenig Reibung und Hitze erzeugen, diese Version wird auch Langsamläufer genannt.

Wo kann ich eine Kaltkreissäge kaufen?

Kaltkreissägen sind speziellere Werkzeuge, mit denen vor allem Profis arbeiten. Sie werden weniger im privaten Bereich genutzt, sondern kommen eher in Handwerksbetrieben wie Schlossereien zum Einsatz.

Deshalb sind die in herkömmlichen Baumärkten selten zu finden. Du findest sie meistens direkt beim Hersteller oder im Internet. Zusätzlich gibt es viele Angebote für gebrauchte Kaltkreissägen.

Hersteller von Kaltkreissägen sind beispielsweise

  • Bosch
  • Makita
  • Berg & Schmid

Hier kannst du Kaltkreissägen kaufen:

  • Amazon
  • Ebay

Was kosten Kaltkreissägen?

Selbst bei günstigen Modellen musst du hier rund 600 € investieren.

Kaltkreissägen sind sehr kostspielige Werkzeuge.

Je nach Ausstattung kann der Preis bis hin zu höheren dreistelligen Beträgen variieren.

Es gibt beispielsweise auch große, vollautomatische Kreissägemaschinen, die auf einem festen Untergestell stehen. Diese Automaten sind mehrere hundert Kilogramm schwer und können je nach Modell bis zu 3.000 € kosten.

Welche Arten von Kaltkreissägen gibt es?

Kaltkreissägen sind quasi eine Art der Metallkreissäge. Sie verfügen über einen Sägekopf, der meist von Hand an das Werkstück geführt wird, um dies zu zerschneiden.

Viele Modelle sind relativ klein und können je nachdem, wo du gerade arbeiten musst, abgestellt werden. Dennoch solltest du beachten, dass die meisten Kaltkreissägen mindestens 20 Kilogramm wiegen und damit nicht gerade Fliegengewichte sind.

Außerdem gibt es auch massive Halb- und Vollautomaten, die für Serienproduktionen genutzt werden. Sie stehen auf einem festen Gestell und können durchaus die Größe eines Kühlschranks übertreffen. Diese Automaten sind demnach auch mehrere hundert Kilogramm schwer und besonders für Metallbaubetriebe interessant.

Welche Alternativen zu Kaltkreissägen gibt es?

Metallbandsäge

Eine Alternative zur Kaltkreissäge ist die Metallbandsäge. Hier wird ein Sägeband durch einen Motor angetrieben und über Rollen geführt, sodass es sich immer zu in eine Richtung bewegt. So kann ohne Unterbrechung sehr präzise gesägt werden.

Diese kleineren Modelle wiegen durchschnittlich etwa 20 kg und sind somit relativ handlich. Einsteigermodelle bekommst du ab rund 250 €.

Vorteile
  • Günstiger Einstiegspreis
  • Saubere Schnitte
  • Relativ leise
Nachteile
  • keine Innenschnitte möglich
  • Niedrige Schnittleistung

Metallbandsägen sind vor allem für kleine Werkstücke gut geeignet. Es gibt aber auch Metallbandsägen mit Untergestell und separatem Kühlsystem. Ähnlich wie bei den Kaltkreissägeautomaten sind diese Modelle aber eher für Betriebe geeignet. Diese professionellen, größeren Maschinen sind ab ca. 700 € erhältlich.

Metallkappsäge

Mit Einer Metallkappsäge kannst du Werkstücke aus Metall bei einer eingestellten Länge sauber und präzise kappen. Schneiden tut die Säge anhand eines rotierenden Sägeblattes, das auch Trennscheibe genannt wird.

Bei den Metallkappsägen kannst du außerdem meistens einstellen, ob du mit Gehrung, also im 45 Grad Winkel, sägen möchtest. Viele Modelle verfügen über Zusatzfunktionen, wie einer Arbeitslampe oder einem intergierten Laser.

Kaltkreissäge-1

Bei manchen Sägen kann es zu einem unangenehmen und gefährlichen Funkenflug kommen.
(Bildquelle: pixabay.com / Free-Photos)

Anders als Kaltkreissägen haben Metallkappsägen jedoch kein integriertes Kühlsystem, wodurch sich Säge sowie Material erhitzen können und ein relativ starker Funkenflug entsteht.

Vorteile
  • Vielfältig einsetzbar
  • vergleichsweise preiswert
  • Saubere und präzise Schnitte
Nachteile
  • Laut
  • Schnittstellen erhitzen sich
  • Funkenflug

Einsteigermodelle bekommst du schon ab rund 250 €. Je nach zusätzlichen Funktionen, gibt es auch semi-professionelle Modelle mit ca. 650 €.

Dry Cutter

Dry Cutter sind im Grunde genommen normale Metallkreissägen, die ohne integrierte Kühlung funktionieren. Sie ermöglichen einen sauberen Zuschnitt von Materialien aus Stahl und Metallen, und das ganz ohne Kühlmittel. Sie versprechen einen schnellen, fast grat- und funkenfreien Schnitt.

Außerdem besitzen sie einen schwenkbaren Sägekopf, der Gehrungsschnitte ermöglicht. Allerdings können Dry Cutter auch vergleichsweise laut sein, worüber man sich im klaren sein sollte.

Vorteile
  • Hohe Schnittleistung
  • Gerade Schnitte
  • Kaum Funkenbildung
Nachteile
  • Sehr Laut
  • Späne fliegen durch die Werkstatt
  • teure Sägeblätter

Kleine Modelle kosten dabei schon rund 470 € und sind damit ein eher kostspieliges Vergnügen.

Für welche Einsätze eignen sich Kaltkreissägen?

Kaltkreissägen können zum Trennen und Schneiden von Materialien wie Holz, Kunststoff und Metallen aller Art eingesetzt werden. Zum Beispiel Rohre oder Profile, aber auch Flach- und Rundstahl kann man mit einer Kaltkreissäge optimal teilen. Aber auch Vollmaterialen sind für das robuste Werkzeug kein Problem.

Die meisten Modelle der Kaltkreissägen können neben geraden Schnitten auch Gehrungsschnitte vornehmen. Etwas auf Gehrung zuzuschneiden bedeutet, dass der Schnitt schräg unter einem beliebigen Winkel durchgeführt wird. Oftmals können Gehrungsschnitte bis zu 45 Grad eingestellt werden.

Kaltkreissäge-2

Kaltkreissägen können neben Rohren und Profilen auch Flach- und Rundstahl sowie Vollmaterialien schneiden.
(Bildquelle: pixabay.com / ludex2014)

Der Winkel kann über die Säge eingestellt werden. Das Werkstück wird dann im integrierten Schraubstock befestigt und kann anhand des Lasers einfach an der vorgesehenen Stelle gesägt werden.

Aufgrund ihres Kühlmittelsystems eignen sich Kaltkreissägen besonders gut für Serienschnitte beziehungsweise einen dauerhaften Einsatz. Die Werkstücke erhitzen sich nicht und können dadurch gleich weiterverarbeitet werden. Kleinere und mittlere Handwerksbetriebe können also mithilfe der Kaltsäge die Produktivität steigern.

Was sind Vorteile und Nachteile von Kaltkreissägen?

Wie du bisher schon feststellen konntest, sind Kaltkreissägen wahre Allrounder, die durch ihre Ausstattung präzise und reibungslose Arbeit garantieren. Durch ihren schwenkbaren Sägekopf sind neben geraden Schnitten auch Gehrungsschnitte bis zu 45 Grad möglich.

Oftmals kann der Sägekopf nicht nur geschwenkt werden, sondern verfügt auch über einen Zug. Dadurch können auch Arbeiten mit größeren Werkstücken durchgeführt werden.

Im Gegensatz zu Dry Cuttern oder Metallkappsägen ist die Kaltkreissäge mit speziellen Sägeblättern ausgestattet, die ein extremes Erhitzen des Materials verhindern und Funkenflug minimieren.

Vorteile
  • Schneller Schnitt
  • Relativ geräuscharm
  • Hohe Schnittleistung
  • Präzise
Nachteile
  • Relativ teuer
  • Teure Sägeblätter

Für verschiedene Materialien sind unterschiedliche Sägeblätter erforderlich. Wenn du dies beachtest und die passenden Blätter für entsprechende Werkstücke benutzt, wirst du auch einen sauberen und präzisen Schnitt erzielen.

Die Sägeblätter sind aus verschiedensten Materialien hergestellt; von Werkzeugstahl über Hartmetall bis hin zu Diamant. Das wirkt sich natürlich auch auf den Preis aus. Die Sägeblätter sind wie die Kaltkreissäge an sich nicht besonders günstig, aber in ihrer Schnittleistung unschlagbar.

Kaufkriterien: Anhand dieser Faktoren kannst du Kaltkreissägen vergleichen und bewerten

In diesem Abschnitt helfen wir dir, die passende Kaltkreissäge für dich zu finden. Es gibt einige Kriterien, die du vor dem Kauf einer Kaltkreissäge beachten solltest. In den folgenden Absätzen haben wir dir alle wichtigen Aspekte erklärt:

Eignung für bestimmte Anwendungen und Einsätze

Für das Bearbeiten und Schneiden von Metall gibt es zahlreiche Arten von Sägen und Geräten. Allesamt können neben geraden Schnitten meist auch Gehrungsschnitte bis zu 45 Grad durchführen, was ein besonders wertvolles Feature ist.

Neben Rohren und Profilen ist es auch möglich Flach- und Rundstahl sowie Vollmaterialien aus verschiedensten Metallen zu zerkleinern.

Kaltkreissägen können durch die integrierte Kühlmittelpumpe beziehungsweise die niedrige Drehzahl (bei Langsamläufern) das Sägeblatt sowie das Werkstück bei niedrigen Temperaturen sägen, wodurch man das Material schnell weiterverarbeiten kann.

Eine Kaltkreissäge lohnt sich also vor allem bei größeren Produktionen oder Serienschnitten, was besonders in Betrieben von Vorteil ist. Denn so kann schnell und effizient gearbeitet und die Produktivität erhöht werden.

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Egal ob Freizeit-Handwerker oder Profi. Eine Kaltkreissäge eignet sich für jeden, der gerne und häufig mit Metall arbeitet.
(Bildquelle: pixabay.com / Pexels)

Wenn Lärm für dich ein ausschlaggebendes Kriterium ist, punktet die Kaltsäge auch hier. Im Vergleich zu Alternativen, wie zum Beispiel Dry Cuttern, schneidet sie relativ geräuscharm.

Schnitttiefe

Die Schnitttiefe bestimmt, wie weit in das zu bearbeitenden Material vorgedrungen werden kann, um es zu schneiden.

Von ihr hängt also ab, wie groß dein Werkstück sein darf, damit die Säge es zerkleinern kann.

Für viele Arbeiten reicht schon eine Schnitttiefe bis 5 cm aus. Wer vorhat, dickere oder massive Stücke zu bearbeiten, sollte eine größere Schnittkapazität wählen. Die technischen Daten der Sägen geben in der Regel Informationen über ihre jeweiligen Schnitttiefen, sowohl bei Rundrohren aber auch bei Vierkant- oder Rechteckrohren.

Hochwertige Kaltkreissägen verfügen aber teilweise auch über einen ausziehbaren Sägekopf, der sich nach vorne ziehen lässt. Anhand dieser Technik können auch große beziehungsweise breite Werkstücke bis ca. 20 cm verarbeitet werden.

Motorleistung

Die Leistungen der gängigen Modelle liegen zwischen 1500 und 2200 Watt. Eine höhere Motorleistung verspricht einen schnellen Arbeitsfortschritt. Viel Leistung ist nötig, damit die Kaltkreissäge langfristig eingesetzt werden kann.

Maschinen, die über eine geringe Motorleistung verfügen, müssen zwischen der Nutzung teilweise ausgeschaltet werden, um eine Überhitzung zu verhindern.

Wenn der Motor häufig überhitzt, führt das langfristig zu Schäden.

Hohe Leistung bedeutet auch höhere Drehzahl. Vor allem bei der Bearbeitung von Hartmetall benötigst du eine große Leistung, um sauber schneiden zu können.

Allerdings gibt es auch Kaltkreissägen, die bewusst mit einer niedrigen Drehzahl arbeiten und demnach auch weniger Leistung brauchen. Diese sogenannten Langsamläufer verhindern auf diese Art und Weise, dass sie überhitzen. Das ist vor allem von Vorteil, wenn die Säge oft und lange läuft.

Gewicht

Die meisten Kaltkreissägen sind so aufgebaut, dass sie einfach auf einer Arbeitsfläche abgestellt werden können. Trotzdem wiegen sie häufig rund 20 Kilogramm, was sie nicht zu Federgewichten macht. Dennoch garantieren sie durch ihr Gewicht eine hohe Standsicherheit und ein vibrationsfreies Arbeiten.

Große Modelle sind mit einem Tischgestell ausgestatten, auf das sie montiert werden. Dadurch kann man die Maschine an einem passenden Ort in der Werkstatt aufstellen. Diese stationären Kaltkreissägen wiegen aber mit bis zu 100 Kilogramm demnach auch mehr.

Zusatzfunktionen

Zusatzfunktionen machen das Arbeiten komfortabler. Viele Kaltkreissägen verfügen über einen integrierten Laser, der den Sägeverlauf vorzeichnet und so einen präzisen Schnitt an der Markierung ermöglicht.

Auch eine Seitenverlängerung kann von Vorteil sein, gerade bei längeren Werkstücken. Diese Verlängerung lässt sich seitlich jeweils ca. 20 cm ausziehen und bietet den langen Materialien dadurch mehr Platz.

An den meisten Kaltkreissägen gibt es Vorrichtungen, um die Werkstücke während dem Sägen befestigen zu können. Das ist ein wertvolles Tool, das dir hilft, sauber sägen zu können, ohne dass dein Material verrutscht.

Besonders hochwertige Kaltsägen bestechen mit einer eingebauten Schublade, die die Metallspäne direkt auffängt und dadurch eine komfortable Entsorgung ermöglicht.

Zusatzfunktion Vorteil
Integrierter Laser Zeichnet den Sägeverlauf vor und ermöglicht so einen sauberen Schnitt.
Seitenverlängerung Gibt längeren Werkstücken mehr Ablagefläche.
Vorrichtung zum Fixieren Befestigen das Werkstück während dem Arbeiten, sodass ohne Verrutschen geschnitten werden kann
Schublade Fängt Metallspäne sofort auf und erleichtert die Entsorgung.

Trivia: Wissenswerte Fakten rund um das Thema Kaltkreissägen

Welches Sägeblatt eignet sich für welche Arbeiten?

Metalle sind um einiges härter als Kunststoff oder Holz, deswegen müssen auch die Sägeblätter robust sein. Stahl ist dabei beispielsweise härter als Aluminium, weswegen du ein Sägeblatt verwenden solltest, das auf die Härte des verwendeten Materials angepasst ist.

Meistens haben die Hersteller Sägeblätter für verschiedenste Materialien und Härtegrade im Sortiment. Du solltest also vor dem Sägen darauf achten, dass du das richtige Sägeblatt je nach Material des Werkstückes benutzt.

Welches Kühlmittel brauche ich für meine Kaltkreissäge?

Das integrierte Kühlsystem liefert Kühlmittel anhand einer Pumpe direkt an die Schnittstelle, um Erhitzung zu verhindern. Als Kühlmittel solltest du kein Wasser verwenden, da dieses dem Material des Sägeblattes schadet und zu Korrosion führen kann.

Stattdessen gibt es im Handel bestimmte Kühlmittel und Öle, die in das Kühlwasser gemischt werden können und wesentlich sanfter zum Sägeblatt sind, als reines Wasser. Diese Flüssigkeiten sind in der Regel umweltfreundlich.

Weiterführende Literatur: Quellen und interessante Links

[1] https://www.kappsaegetest.de/metall/

[2] https://www.saegebibel.de/metallkappsaege-test/

[3] http://www.machinestock.com/de/maschinen-kategorien.html/566/Kaltkreissäge/page/1

[4] https://transitionsblog.de/content/resilienz-metallsaege-fuer-die-hobby-werkstatt/

[5] https://heimwerker-berater.de/kaltkreissaege/#Einsatzmoeglichkeiten_und_sicherheitstechnische_Features

Bildquelle: Lopolo/ 123rf.com

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